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Regie/Spielleitung
Cem Sultan Ungan

Bühne
Turgut Kocaman

Musik
B. Karaoğlan

Kostüme
Adriana Metzlaff

Produktion
Kathi Bonjour

Regieassistenz
Paulina Papenfuß


Mit
Musa Arzuev
Sophie Bock
Gökhan Çalişkan
Esra Coşansu
Ümit Eser
İlyas Güngör
Sima Jamshidi
Hasan Hüseyin Taşgın

 

Publikumsgespräch
13.2.2011 nach der Vorstellung

 

Ein Projekt von Kultursprünge im Rahmen der akademie der autodidakten im Ballhaus Naunynstraße, gefördert durch den Berliner Projektfonds Kulturelle Bildung.

Foto: Ute Langkafel, Maifoto

TOD EINES SUPERHELDEN

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akademie der autodidakten
Von Marianna Salzmann und Deniz Utlu
Ein Theaterprojekt von Cem Sultan Ungan
Premiere 12.2.2011, 19 Uhr
Weitere Vorstellungen 13. und 14.2.2011, 19 Uhr

Während in den 60er Jahren den Superhelden für ihre Taten noch gedankt wurde, wirft man ihnen heute vor, Staatsgut zu beschädigen, sich nicht anzupassen und normalofeindlich zu sein. Manager großer Firmen tun sich zusammen, um aus diesem Zustand Kapital zu schlagen. Sie rekrutieren Superhelden, die sich von den Normalos nicht ernstgenommen fühlen, und bieten ihnen die Welt der Marken an. Eine Welt, von der sie propagieren, dass sie offen sei.

TOD EINES SUPERHELDEN


Der Superheld A hat sein Superhelden-Dasein satt. Er möchte seinem Leben ein Ende setzen – allerdings können Superhelden für gewöhnlich nicht sterben.

Weder hat A etwas für die Welt der Marken übrig noch für die Welt der Superhelden, die den Bestechungen der großen Firmen widerstehen. Er wurde von seiner Normalo-Freundin verlassen und möchte Liebesgedichte schreiben. Doch der Konflikt zwischen den Normalos und den Superhelden wird ihn nicht in Frieden lassen. Auch Superhelden sind käuflich.

Schauspieler und Regisseur Cem Sultan Ungan inszeniert das Stück von Marianna Salzmann und Deniz Utlu zusammen mit den TeilnehmerInnen des Schauspiel- und Theater-Workshops der akademie der autodidakten.

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