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Mit Texten von Oliver Kontny
und Ensemble

Bühne und Kostüm
Regina Fraas

Dramaturgie
Irina Szodruch

Musikalische Leitung
Dance Floor Killer Machine
aka Volkan T & Toby Dope

Maske
Adriana Metzlaff

Produktionsleitung
Sylvia Erse Keller

Regieassistenz
Paulina Papenfuß

Mitarbeit Dramaturgie
Marion Meyer

 

Mit
Nora Abdel-Maksoud
Elmira Bahrami
Salome Dastmalchi
Pınar Erincin
Theresa Henning
Marleen Lohse

 

Trailer


Ein Projekt von Kultursprünge e.V. gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds. Mit freundlicher Unterstützung von NOISY und PEAVY.

Foto: Esra Rotthoff

BLOODSHED IN DIVERCITY

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Regie: Simone Dede Ayivi
Premiere: 9.12.2011, 20 Uhr
Vorstellungen 10., 12.–17.12.2011, 20 Uhr

Ein Mensch geht. Ein Vampir bleibt. Ich brauche es, dass Dinge zu Ende gehen. Das ergibt doch sonst alles keinen Sinn. Das ist wie bei einem guten Film. Da will ich doch auch wissen wie der ausgeht. Stell dir vor du gehst ins Kino und der Film hört einfach nicht auf.

Volkan T präsentiert im Ballhaus Naunynstraße ein Musikperformanceprojekt zur feministischen Erziehung junger Frauen tageslichtferner Herkunft. Die im Volksmund auch Vampirinnen genannten Musikerinnen bilden die Band "Bloodshed". In ihrer Performance teilen die Vamps neben den Sehnsüchten nach dem perfekten Bass- und Drumsolo die wichtigen Fragen des ewigen Lebens mit dem Publikum.

BLOODSHED IN DIVERCITY


Hinterlässt eine achthundert Jahre alte Liebesgeschichte immer noch ihre blutigen Spuren in der Gegenwart? Wie wird ein Vampir seinen Blutdurst los? Warum spiegeln sich der Kapitalismus, die sexuelle Freizügigkeit und die Überfremdung der mitteleuropäischen Großstädte in Vampireckzähnen? Wie kann sich ein Vampir vom Anderssein emanzipieren, wo doch Eckzähne und blasse Haut gleichzeitig das Kapital einer Vampirband sind? Und wie bei jeder echten Band stellt sich die Frage: Wer darf singen?

Bloodshed in Divercity ist ein Stück über sechs Vampirinnen, die, getrieben von Lebensdurst und unendlich vielen Möglichkeiten, längst keine Lust mehr haben, sich im Namen der Selbstverwirklichung in vorgefertigte Rollenmuster zwängen zu lassen. Mit grobschlächtigen Klauenmonstern haben sie nichts mehr gemein, ihnen zum Opfer fallen höchstens ihre eigenen Emotionen und Träume.

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