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Mit
Alper Maral
Nazim Çinar
Eray Düzgünsoy
Ayhan Sönmez

Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds und die Stiftung Mercator.

Foto: Esra Rotthoff

WAS WILL NIYAZI IN DER NAUNYNSTRASSE?

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Kammeroper
Komposition: Alper Maral / Text: Aras Ören
Premiere 31.8.2011, 18 Uhr

Weitere Vorstellung 1.9.2011, 18 Uhr
Jeweils im Anschluss: ALL WE NEED IS EDUCATION Videoperformace von Züli Aladağ

Die Naunynstrasse ohne Türken / wäre zwar noch die Naunynstrasse / aber an ihren alten Tagen / ohne neuen Anfang (Aras Ören)

Während des Beyond Belonging Festivals 2009 führte der Istanbuler Komponist Alper Maral im Rahmen des von Tunçay Kulaoğlu kuratierten Parcours seine Kammeroper Was will Niyazi in der Naunystraße? auf. Das Werk vertont Texte aus Aras Örens gleichnamigem Poem aus dem Jahre 1973, welches gemeinhin als Anfangspunkt des Schreibens über die Erfahrung der Migration aus der Türkei nach Deutschland gilt.

WAS WILL NIYAZI IN DER NAUNYNSTRASSE?


Alper Marals atmosphärisch dichtes Werk vereint anatolische Rezitativtechniken mit zeitgenössischer Kammermusik und wird weiterhin in Istanbul aufgeführt. Für das Festival Almancı! – 50 Jahre Scheinehe hat der Komponist die Kammeroper erneut weiterentwickelt und bringt exklusiv für unser Publikum seine translokalen Klänge und Texte in ihre alte Heimat, die Naunynstraße.

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