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Regie
Simone Dede Ayivi

Dramaturgie Barbara Kastner

Bühne
Justus Saretz

Kostüme
Gilvan Coêlho de Oliveira

Sounddesign
Katharina Kellermann

Lichtdesign
Robert Dahlke

Regieassistenz
Hannah Wiemer

Produktionsleitung
Sylvia Erse Keller

Mit
Theresa Henning
Mike Adler
Jean-Philippe Adabra

 

Publikumsgespräch
25.9.2010, nach der Vorstellung

 

Eine Produktion von Kultursprünge im Ballhaus Naunynstraße in Kooperation mit dem Theaterhaus Hildesheim, gefördert durch die DKLB, den Fonds Darstellende Künste, das Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur, die interkulturelle Projektförderung Berlin und den Projektfonds des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg.

Aufführungsrechte: SACD – Société des Auteurs et Compositeurs Dramatiques / Kossi Efoui

Übersetzung: Jan Fischer

Die Inszenierung ist auch vom
1.–6.10.2010 im Theaterhaus Hildesheim zu sehen.

 

Foto: Ute Langkafel, Maifoto

DER KLEINE BRUDER DES RUDERERS

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Von Kossi Efoui
Regie: Simone Dede Ayivi
Deutschsprachige Erstaufführung – Premiere 24.9.2010, 20 Uhr
Weitere Vorstellungen 25.–28.9.2010, 20 Uhr

Irgendwann willst du nur noch, was praktisch ist. Praktisch ist, überhaupt keine Haut zu haben, keine Geschichte. Punkt.

Wo soll Kari beerdigt werden, hier oder dort? – Kari hat sich vor drei Tagen aus dem Fenster gestürzt. Ihre Freunde warten auf den Ruderer, der ihre Leiche auf die Seereise mitnehmen soll. Dorthin, wo Kari nie war. Keiner kann oder will eine Antwort finden, warum sie sich umgebracht hat.

So reflektieren ihre Freunde das eigene Leben zwischen den Welten, sie fragen, wo ihr Zuhause ist: hier, wo sie geboren sind, oder dort, woher ihre Eltern kommen, weil das Leben beginnt, bevor man auf die Welt kommt. Kann man an einem Ort zu Hause sein, den man nur aus den Ferien kennt?

DER KLEINE BRUDER DES RUDERERS


Die junge deutsch-togoische Regisseurin beschäftigt sich in ihrer Inszenierung mit afrikanischer Herkunft und Migration als Teil ihrer eigenen Geschichte. Das Stück erzählt von drei Menschen, für die das Leben zwischen zwei Kulturen selbstverständlich ist, die für manche Probleme jedoch eine unkonventionelle Lösung brauchen.

Der mehrfach ausgezeichnete togoische Autor Kossi Efoui lebt heute in Frankreich.

 

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