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Mit
Sanam Afrashteh
Eva Löbau
Katharina Meves
Ingo Reulecke
Tamara Saphir
Tatiana Sahpir
Christian Schwaan

Choreographie
Ingo Reulecke

Dramaturgie
Susanne Vincenz

Bühne/Video
Isabel Robson

Kostüme
Sabina Moncys

Musik
Mohammed Reza Mortazavi

Musikdramaturgie
Santiago Blaum

Technische Leitung/Licht
Ralf Arndt

Produktion
Annett Hardegen

Regieassistenz
Lena Mody

Ausstattungsassistenz
Janna Schaar

Eine Produktion von Ayat Najafi in Kooperation mit dem Ballhaus Ost und Kultursprünge am Ballhaus Naunynstraße, gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds. Mit freundlicher Unterstützung durch die Exzellenzcluster Kulturelle Grundlagen von Integration, Universität Konstanz.

TEHRAN BANOU – LADY TEHERAN

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HAPPY REVOLUTION - views on iran. 30 years later.
Text und Regie: Ayat Najafi
13.12.2009, 20 Uhr

Ehemals war sie ein Star des persischen Kinos und Tänzerin in den Bars von Teheran, jetzt lebt sie auf der Straße und klammert sich an die Erinnerung. Einmal noch möchte sie ihre berühmte Show der bärtigen Frauen und Männer im Rock aufführen, aber die Stadt ist in Aufruhr, die Teheraner hoffen auf eine neue Epoche. 

TEHRAN BANOU – LADY TEHERAN


Inspiriert hat Ayat Najafi vor allem die Lebensgeschichte von Sharzad, die berühmteste Sängerin und Tänzerin im Iran der 60er Jahre. Auf der Suche nach den versprengten Geschichten des fiktiven Stars tauchen Najafi und sein Ensemble ein in den Untergrund, ein Labyrinth aus Kellern und Gängen, über dem sich Teheran erhebt. In der Imagination der Lady Teheran flimmern Bilder aus der Vergangenheit auf, die sich in der modernen Stadt verlieren.

Der iranische Regisseur Ayat Najafi hat sich schon in seinem Dokumentarfilm „Football under Cover“ mit Frauenthemen beschäftigt. Der Versuch einer staatlichen Reglementierung weiblichen Verhaltens erschien darin sehr absurd und sehr witzig. „Tehran Banou“ dagegen interessiert sich mehr für die individuellen Konsequenzen einer solchen Gender-Zurichtung. ADRIANE BREYER, TAZ 16.9.2009

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